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MEINE WELLNESS-ENTDECKUNGSTOUR IN DER SOLE FELSEN WELT

AKTUALISIERT AM: 07. Oktober 2025 | Text: Thomas Golavcnik

Ein Jahr ist vergangen, seit ich zuletzt die Sole Felsen Welt in Gmünd besucht habe – und auch diesmal bin ich alles andere als enttäuscht. Der Spätsommer im Waldviertel hat noch einmal ein ganz anderes Flair und der Aufenthalt in der Sole Felsen Welt mit den goldenen Lichtstrahlen hat es einmal mehr verdient, schriftlich festgehalten zu werden.

ANREISE – WALD UND WELLNESS WEIT, WEIT WEG

Natürlich sind die 4,5 Stunden Anfahrt von Klagenfurt eine kleine Herausforderung, die ich aber gerne in Kauf nehme, weil ich weiß, dass mich endlose Wälder, idyllische Dörfer und eine große Portion Waldviertler-Ruhe erwarten. Und irgendwann taucht er dann auf, der Asangteich mit der Sole Felsen Welt. Allein dieses Bild macht schon Lust auf Wellness.

Ich checke diesmal wieder in der „Waldviertel Junior Suite“ ein, so wie schon beim letzten Mal und um ehrlich zu sein habe ich sogar darauf gehofft, dass ich dasselbe Zimmer bekomme. Modern eingerichtet, viel Holz, viel Platz, gemütliche Farben und vor allem ein Balkon mit direktem Blick auf den Teich. Ich sehe mich schon am Abend draußen sitzen, ein Glas Wein zu trinken, die Spiegelung des Wassers zu sehen und einfach die Ruhe zu genießen. Dazu kommt die neue Holzfassade am Resort – die fügt sich, wie ich finde, perfekt in die Landschaft ein und verleiht dem Ganzen noch einmal eine richtig warme Note.
Die Wasserabdeckung vorher wurde mit Planen abgedeckt, jetzt gibt es eine Beckenabdeckung, die aus dem Boden rauskommt und sich maßgeschneidert über das ganze Becken legt, was natürlich zur Energieverschwendung-Reduzierung beiträgt, weil die Wärme erhalten bleibt und nicht so schnell verloren geht und deswegen nicht so viel nachgeheizt werden muss.
Bernhard Strohmeier, Geschäftsführer

SAUNA – AUFGÜSSE OHNE ENDE

Wer mich kennt, weiß: Sauna ist für mich Pflichtprogramm. Deswegen lege ich gerade mal meine sieben Sachen im Zimmer ab und mache mich bereit für eine große Portion Schwitzen. Ich meine, wo sonst bekommt man in Österreich täglich über 30 Saunaaufgüsse? Angefangen beim „Wake-Up“-Aufguss um 09:00 Uhr in der Kristallsauna bis zum „Betthupferl“-Aufguss am späten Abend in der Achatsauna.

Ich entscheide mich diesmal für einen Entspannungsaufguss in der Panorama-Sauna. Der Ausblick über den Asangteich, während die Hitze langsam alles aus dem Körper zieht – das kann schon was.

SAUNIEREN MAL ANDERS

Experimentierfreudig wie ich bin, probiere ich diesmal etwas Neues aus – und zwar gleich zwei Anwendungen, die dein Saunaerlebnis auf ein ganz neues Level heben: 

  1. Eine mineralstoffreiche Black Mud-Anwendung, vollgepackt mit wertvollen Mineralsalzen und Spurenelementen wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium und Brom. Sie unterstützt die Regeneration und Erneuerung der Haut, während gleichzeitig Giftstoffe und abgestorbene Hautzellen absorbiert werden. Du bekommst sie zu bestimmten Zeiten im Dampfbad ausgehändigt. 
  2. Zusätzlich kannst du ebenfalls zu festgelegten Zeiten eine pflegende Aufgusscreme anwenden, die deine Haut mit Feuchtigkeit und Vitaminen versorgt. Sie sorgt für einen strahlenden Teint, fördert die Zellregeneration und verleiht dir ein rundum gepflegtes Hautgefühl. 

Mein Fazit: Kann man auf alle Fälle mal ausprobieren, die Haut fühlt sich definitiv anders an als zuvor.

COCKTAILBAR – WALDVIERTEL ODER KARIBIK?

Boah ok, nach so viel Schwitzen wäre eine Abkühlung jetzt mehr als notwendig – genauso wie etwas zum Trinken. Was für ein Glück gehe ich im Outdoor-Bereich direkt bei der Sommer-CocktailBar, die gerade noch geöffnet hat, vorbei. 

Die Bar steht direkt neben dem großen Outdoorpool und ich denke mir, ein Pina Colada, so als gelungenen Sommer-Abschluss sozusagen, der wär’s jetzt. Also: Getränk bestellt, Pina Colada gegönnt, Sonne, Liege, Cocktail in der Hand und Blick über den Teich – quasi wie in der Karibik fühle ich mich gerade, nur dass ich halt mitten im Waldviertel liege.

WELNNESS – VON SPORTBECKEN ÜBER SOLE-BECKEN BIS ZUR WASSERRUTSCHE

So, jetzt aber ab ins Wasser. Ehrlich gesagt fällt mir die „Becken-Entscheidung“ gar nicht so einfach, weil die Auswahl groß ist. Das Herzstück bilden die Solebecken: in der Bad Ischler Heilsole fühlt sich alles leichter an, der Körper entspannt und man erlebt das pure Schwebegefühl. Parallel dazu gibt es auch normale sowie spezielle Kinderbereiche, wie zum Beispiel eine Kletterwand über dem Wasser oder eine Wasserrutsche mit Zeitnehmung.

Für Sommerliebhaber besonders attraktiv: in den warmen Monaten kann man vom Becken direkt in den Naturbadesee, den Asangteich, übergehen. Und da ich nicht nur Sauna- sondern auch Seeliebhaber bin, könnt ihr raten wofür ich mich entschieden habe. 

TIPP: POLYNESISCHE TEMPELMASSAGE

Da meine Freundin nicht so die Sauna-Geherin ist, sondern sich gerne im SPA verwöhnen lässt, gönnt sie sich währenddessen eine Polynesische Tempelmassage. Ihr Fazit: absolut traumhaft. Eine Mischung aus fließenden Bewegungen, warmen Ölen und totaler Tiefenentspannung. Dauer: 90 Minuten. Für alle, die sich und dem Körper mal ein Reset gönnen wollen.

KULINARIK – SEPTEMBER IST KÜRBISMONAT

Nach so viel Wellness ist am Abend dann Kulinarik angesagt. Das Restaurant der Sole Felsen Welt hat immer eine Monatskarte mit saisonalen Gerichten und im September steht natürlich welches Fruchtgemüse im Mittelpunkt? Richtig, der Kürbis. 

Ich entscheide mich für die à la carte Küche und starte mit einer feinen Kürbiscremesuppe, serviert mit flaumigen Topfennockerln, Erdäpfelstroh und Kernöl. Allein schon der Duft war herrlich – cremig, würzig, perfekt für den Herbstbeginn. 

Als Hauptgang gibt es für mich ein ein gegrilltes Lachsfilet mit mediterranem Gemüse und Waldviertler Erdäpfeltascherl. Frisch, leicht und trotzdem sättigend – genau das Richtige nach einem Wellnesstag. Man merkt einfach, dass hier viel Wert auf Regionalität und Qualität gelegt wird.

Der Abend ist schon im vollen Gange und aufmerksame Leser wissen bereits, was meine nächste und letzte Aktivität des Abends sein wird: Ich setze mich mit einem Glas Wein auf meinen Balkon und genieße die Spiegelung des Wassers in vollkommener Ruhe. Was für ein perfekter Wellnesstag.

EMPFEHLUNG? MEIN FAZIT

Die Sole Felsen Welt hat mich auch dieses Mal nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Sie hat gezeigt, dass Wellness nicht nur im Winter funktioniert, sondern gerade auch im Spätsommer seinen Reiz hat. Ob Cocktail am Teich, Kürbisspezialitäten im Restaurant, Sauna-Aufgüsse im Panoramablick oder neue Anwendungen wie Black Mud – es war ein rundum gelungener Wellness-Ausflug. 

Ich kann jedem nur empfehlen, der vielleicht schon länger mit einem Besuch liebäugelt: Fahrt hin. Ob allein, zu zweit oder mit der Familie – die Sole Felsen Welt bietet für alle die richtige Mischung aus Entspannung, Genuss und Natur. Vor allem Saunaliebhabern empfehle ich die Saunawelt „wärmstens“. Ich habe selten eine schönere und größere Saunalandschaft in Österreich gesehen. Ich für meinen Teil weiß bereits jetzt schon: Das war sicher nicht mein letzter Besuch hier in Gmünd.
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Über den Autor
Thomas Golavcnik
Thomas liebt es für euch Außen- und Innenbecken zu checken! Er kommt nicht nur in der Sauna ins Schwitzen, sondern auch auf den heimischen Fußballplätzen. Nach dem Match braucht er dann genau drei Dinge – eine gute Massage gegen den Muskelkater, eine nasse Abkühlung und auch gerne mal ein kaltes Bier. Und wo bekommt man das am besten? In Österreichs Thermenlandschaften - wo er für euch die heißesten Tipps und Tricks sammelt. 
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