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Meine Wellness-Entdeckungstour im Thermenresort Laa

AKTUALISIERT AM: 10. April 2025 | Text: Thomas Golavcnik

Familien, Kinder, Paare, Singles und Premium-Gäste alle zusammen in einem Resort - ob das gut gehen kann? Ich gehe der Frage im Weinviertel auf den Grund.

Wer „Weinviertel“ und „Entspannung“ in einem Satz verwendet, muss auch „Therme Laa“ sagen. Knapp eine Autostunde von Wien entfernt befindet sich das Thermenresort Laa, eines der sechs VAMED Vitality Resorts. 

Anreise - Das schöne Weinviertel

Zugegeben, maximale Erholung hat seinen Preis. Dementsprechend lang gestaltet sich meine Anreise mit dem E-Auto von Kärnten. Umso schöner dann das Ziel: Das „Laa-Laa-Land“ liegt nämlich inmitten flacher Landschaft, vielen Windrädern und kleiner idyllischen Dörfer am Land. Zumindest kenn ich jetzt jedes Windrad im Weinviertel per Namen. Aber ich muss sagen: Irgendwie fühle ich mich gleich wie zuhause. 

Ein weiterer großer Pluspunkt: Direkt in der Tiefgarage des Hotels befinden sich E-Ladestationen, wo ich mein Auto gleich wieder aufladen kann. Stellt sich nur die Frage, ob ich meine Batterien in der Therme wohl genauso schnell wieder aufladen kann?

Tipp: Bequem genug mit Shuttle und Zug

Wenn du aus der Bundeshauptstadt anreist, kannst du bequem mit der S2 von Meidling, Wien Mitte, Wien Nord oder Floridsdorf nach Laa a. d. Thaya fahren. Der Bahnhof Laa a. d. Thaya ist nur 200 Meter von der Therme Laa entfernt.

Für Hotelgäste steht der kostenlose „Shuttle Service“ zur Verfügung, der dich bequem vom Bahnhof zum Hotel bringt - Telefonnummer +43 2522 / 84700 740

Ankunft - Vom Laa zum Ahh

Herzlichst Empfangen, Zimmer gleich gefunden und bezogen. So stelle ich mir eine entspannte Ankunft vor. Vor allem empfinde ich das riesige Hotel als angenehm ruhig, lauten Trubel finde ich hier überhaupt nicht. Kann vielleicht auch daran liegen, dass ich gegen Mittag angereist bin und bereits alle Hotelgäste im riesigen Thermenareal plantschen.

Nächtigen darf ich in einem der frisch renovierten SILENT CLUB Zimmer – meine persönliche 30m2 Loggia sozusagen. Sogar mein eigener Plattenspieler erwartet mich bereits. Spätestens nachdem ich „Die Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi auflege, merke ich, dass mein Körper endgültig auf Entspannung eingestellt ist.

Silent Villas - Ruhiger geht's wirklich nimmer

Bevor ich in meinem äußerst bequemen Boxspringbett zur Musik einschlafe und mein eigenes Pfeifkonzert gebe, habe ich aber einen Termin mit Bernhard Kurz, dem General Manager des Resorts, der mir eine der zehn, im Jahr 2024 eröffneten, Silent Villas zeigen möchte. 

Mein Lieblingsplatz im Hotel ist wirklich die Silent Villa 510. Das ist meines Erachtens der schönste und ruhigste Platz im ganzen Resort, wo ich einen Blick über den ganzen Naturbadeteich habe und einfach entspannen kann.
Bernhard Kurz, General Manager

Ich betrete die Silent Villa 510 und war sofort komplett überwältigt. Eigene Sauna, Whirlwanne, Badewanne, Kamin, Terrasse mit Badeteich? Das klingt ja fast zu schön um wahr zu sein. Ich bin bis jetzt wirklich selten in so einem luxuriösen Hideaway gestanden und ich verstehe langsam, warum Herr Kurz von der Silent Villa 510 so geschwärmt hat. Am liebsten würde ich gleich hierbleiben. Für immer! 

Therme - Hier bleib ich gerne

Da ich aber nicht nur zum Liegen und Erkunden angereist bin, geht es für mich jetzt in die Therme, denn im Wasser kann ich am besten entspannen. Fürs Verständnis: Es gibt…

Wir haben einen Kinderbereich, der extra abgetrennt ist von der Therme. Also wir schauen schon, dass sich die Zielgruppen untereinander nicht in die Quere kommen. Und auch das Silent Spa, das Premium-Day-Spa, ist von der Therme abgekoppelt. Das ist ein eigener Bereich, wo wirklich nur diese Personen Zutritt haben, die das Silent Spa auch gebucht haben. Die Silent Villas befinden sich auch auf einem eigenen Gelände.
Bernhard Kurz, General Manager

Mich verschlägt es zuerst in das Thermalbecken und ich probiere natürlich auch den Massage-Pool aus. Natürlich kann ich auch das Solebecken, das sogar Unterwassermusik spielt, nicht auslassen (große Empfehlung!). Am Ende verschlägt es mich sogar in das etwas kältere Outdoor- Aktivbecken bis ich feststelle, dass Schwimmen anstrengend ist und hungrig macht. Nach einer entspannten Liegeeinheit mit einem guten Buch geht es für mich deswegen dann doch relativ schnell zum Abendessen.

Kulinarik - Es schmeckt nach Hollywood

Womit ich gar nicht gerechnet habe? Dass ich mitten im Weinviertel bekocht werde, wie die Stars in Hollywood. Warum genau Hollywood? Weil der neue Koch, Alexander Pochlatko, bereits besondere internationale Erfahrung als Gastkoch beim exklusiven Oscar-Dinner von Wolfgang Puck in Los Angeles gesammelt hat.  

Wir haben mit Alexander Pochlatko einen neuen Küchenchef implementiert, der seit einigen Monaten bei uns tätig ist und der die Philosophie lebt, die wir vorleben. Wir schauen wirklich, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt und versuchen dementsprechend regionale Produkte mit moderner klassischer Küche zu verbinden.
Bernhard Kurz, General Manager

Auch meine Performance beim Essen ist Oscar-reif, denn sowohl die Köstlichkeiten vom Buffet als auch das 5-Gang-Menü schmecken einfach zu gut, um nicht über den Hunger zu essen. 

Da Essen bekanntlich müde macht, mache ich mich im Anschluss bettfertig und „hüpfe“, wie es sich für ein BoxSPRING-Bett gehört, in die Hapfn, denn am Morgen steht leider schon wieder meine Abreise aus dem Weinviertel bevor.

Empfehlung? Mein Fazit

Also eines ist klar - LAAngweilig wird es hier sicher nicht. Neben Events wie Baden bis Mitternacht oder das große Wein-Tasting mit Musik im Sommer kommen hier wirklich alle auf ihre Kosten. Und mit alle meine ich: Von Groß bis Klein, von Jung bis Alt, von Ruhesuchenden bis Eventbegeisterten und von Einfachem Genießer bis Luxus-Suchenden. Bis jetzt ist mir noch keine Therme untergekommen, wo alle Zielgruppen so optimal in ein und demselben Resort Platz finden, ohne dass sich die andere Zielgruppe gestört fühlt.

Auch wenn die Anreise etwas länger war hat sich für mich der Kurztrip ausgezahlt und ich würde auf alle Fälle noch einmal die Reise antreten wollen. Vielleicht erkunde ich das nächste Mal ja das Silent Spa, mal schauen.

Und als wäre das nicht schon genug Verwöhnung, kam dann noch mein persönlicher Check-Out-Hack: Die WellCard! Einfach am Tag vor dem Check-Out wiederaufgeladen und schon gab’s noch 10 % Bonusguthaben obendrauf. 

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Über den Autor
Thomas Golavcnik
Thomas liebt es für euch Außen- und Innenbecken zu checken! Er kommt nicht nur in der Sauna ins Schwitzen, sondern auch auf den heimischen Fußballplätzen. Nach dem Match braucht er dann genau drei Dinge – eine gute Massage gegen den Muskelkater, eine nasse Abkühlung und auch gerne mal ein kaltes Bier. Und wo bekommt man das am besten? In Österreichs Thermenlandschaften - wo er für euch die heißesten Tipps und Tricks sammelt. 
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