Kaiser Karl V. weilte anno 1532 in Abbach zur Kur und er scheint sie genossen zu haben. Eine Chronik berichtet, dass ihm „die von Nürnberg“, wohl auf gute Beziehungen bedacht, ein Geschenk überreichten: 1000 Dukaten in einer vergoldeten Schale. Der Kaiser aber reichte diese Gabe sofort an den Arzt Hopfinger, den damaligen Besitzer des Bades, weiter. Das sorgte für Verdruss bei der Stadt Nürnberg.
Das positive Urteil Karls hinsichtlich seiner Kur wog doppelt: Hatte er doch als Herrscher über ein Reich, „in dem die Sonne nicht untergeht“, einen weiten Horizont und viele Vergleichsmöglichkeiten.